Mit Begrüßung durch die Jagdhörner fand am Samstag, dem 21.09. 2024 und Sonntag, dem 22.09.2024, die Brauchbarkeitsprüfung 2024 unter dem Prüfungsleiter und Hundeobmann Arno Schöne der Kreisjägerschaft Greiz statt.

Alle gemeldeten Jäger und  Jägerinnen waren überzeugt, dass Hunde für eine tierschutzgerechte Jagd unersetzlich sind. Angetreten waren Rassen wie Border Terrier, Weimaraner, Wachtelhund, Gonczy Polski, Magyar Vizsla und Bayrischer Gebirgsschweißhund. Bei bestem Wetter hatten die Hunde perfekte Boden- und Windbedingungen im Wald, auf dem Feld und im und am Wasser.

Geprüft wurde in den Fachgebieten Gehorsam, Schussfestigkeit, Stöbern, Wasserarbeit, Bringen und Schweißarbeit. Bei der Arbeit mit dem Jagdhund ist ein gefestigtes Vertrauensverhältnis von großer Bedeutung. Mensch und Hund müssen sich gegenseitig „lesen“. Diese Kür hatten alle Prüfpaare hervorragend gemeistert. Über Monate hinweg wurde im Einzel- und gemeinsamen Training am Vertrauen und „Lesen“ gearbeitet. Auf dem Bild zeigt sich Jägerin Julia Ruß mit ihrem Magyar Vizsla Drahthaar Rüden Zöldmali-Hunter Irany, welche stellvertretend für alle Teilnehmer der Prüfung die Harmonie zwischen Hundeführer und Hund demonstrierte. Eine sehr gute Vorbereitung des Prüfungskomitees schaffte einen reibungslosen Ablauf in den Fächergruppen. Nach  erfolgreicher Schweißarbeit erfolgte die Übergabe des Schützenbruchs und der Bruch für den Hund an dessen Halsung. In Ehrerbietung gegenüber dem Wild wurden mit den Jagdhörnern entsprechende Totsignale geblasen.

Die Kreisjägerschaft Greiz dankt dem Prüfungskomitee sowie den Helfern und Bläsern für zwei erfolgreiche Tage. Den Jagdhunden und Jägern viel Anblick, eine sichere Kugel und immer fette Beute. Ein besonderer Dank gilt Arno Schöne für seinen Einsatz als Hundeobmann in der Kreisjägerschaft Greiz. Seine Leidenschaft für das Hundewesen ist spürbar. Mit Fachwissen und Geduld begeistert er für die Arbeit mit dem besten Freund des Jägers. 

Weidmannsheil